Tag: hamburg

Last Saturday Europe Co.‘s second VX full length called autobahn was premiered to a full house at Lobby Skate Shop in Hamburg. It was a boozy evening accompanied by nice DJ sets by Sprite Eyez and Shorty Banks playing all sorts of trap rap on real turntables, which ensured a hyped up mob before the premiere as well as a good aftershow party following. Find a little snapshot gallery below. And if you like to have it as authentic as possible put on Long Time by Ty Dolla $ign.

Photos by Paul Röhrs

Jan Waage is a legend. Maybe even the first guy i ever heard of being one. People have his last name on a t-shirt, (shout out to Tjark Thielker) just because, and after all these years, he still looks good on a skateboard. Not to mention the beautiful scenery of France/Biarritz. Thank you Cleptomanicx and Sean Nguyen.

Something new has found its way to Hamburg and it goes by the name of Lobby. A skate shop named so well that we can just see the texts and apps: Sir, could you please come down to the Lobby or lets meet in the Lobby. All jokes aside it is always good to see people take risks to create new things and we wish them all the best in their new endeavour.

If you happen to be in Hamburg maybe go and check this out.

OBTUSE_MOMENTS

The Fourstar Team, namely Andrew Brophy, Cory Kennedy, Ishod Wair, Lucas Puig, Mike Carroll, Rick Howard, Sean Malto, Tony Trujillo and Tyler Bledsoe are coming to a town near you, especially if that town is Hamburg or Berlin. Go there if you’re around – these Guys are amazing, especially when on a board!

Demo July 24, 19:00 at I-Punkt Skateland in Hamburg, Germany
Demo July 30, 17:00 at Nike SB Shelter in Berlin, Germany

Publishing zines and books at Nieves to me is like swimming to a favourite island at night.

Stefan Marx ist wieder einmal in der Stadt – vielleicht wird es ja langsam Zeit für eine Zweitwohnung in Berlin? Diesen Donnerstag ist der Hamburger Künstler bei “ARCH+ Displays” zu Gast und wird seine Arbeit mit Nieves vorstellen. Seit über 10 Jahren erscheinen allmonatlich drei Nieves Zines, die von jungen wie etablierten Künstlern gestaltet werden, darunter bekannte Namen wie Larry Clark, Kim Gordon, Spike Jonze, Miranda July, Harmony Korine, Elizabeth Peyton und Erik Steinbrecher. Den Künstlern bieten der Verlag als unabhängige, internationale Plattform auf 14 x 20 Zentimetern die größtmögliche Freiheit und auch Stefan hatte schon das ein oder andere Mal die Ehre. Das dürfte mit Sicherheit ein interessantes Event werden:

ARCH+ Nieves

ARCH+ Displays
30. April, 18 – 21 Uhr
ARCH+ Studio at KW Institute for Contemporary Art
Auguststraße 69
10117 Berlin

Hinter jedem guten Brand steckt immer ein guter Art Director. Alles geht durch seine Hände und prägt die visuelle Identität der Marke. Unsere Rubrik Behind the Scenes gibt Einblicke in die Arbeit der kreativen Köpfe bei den aufregendsten Brands. Heute wollen wir eine durchaus bunte Company beleuchten, die viele Skateboarder rund um den Globus und seit Jahren fast täglich ganz nah an sich ranlassen: Es geht um Boxershorts und ja, ihr liegt richtig, wenn ihr jetzt an Lousy Livin denkt. Wir haben Stefan Marx und Pitt Feil in Hamburg besucht und uns über die Company, Arbeitsteilung und das World Wide Web unterhalten…

Hi Pitt, wie bist du mit Stefan in Kontakt gekommen?
Das war kurz vor der Jahrtausendwende, ich hatte schon ein wenig von Stefans Arbeiten mitbekommen und war sehr gespannt darauf, ihn kennenzulernen; kurze Zeit später könnte ich ihn dann für eine Clepto-Aktion gewinnen. Damals ging alles drunter und drüber, und Stefan war das fehlende i-Tüpfelchen, das mir die ganze Zeit gefehlt hatte – menschlich wie gestalterisch eine fantastische Bereicherung!

Was ist dein Aufgabenbereich bei Lousy Livin?
Sehr viel Verwaltung, auf allen Kanälen schauen, dass Termine und Ziele eingehalten werden. Wenn ein neues Motiv zur Produktion eingereicht wird, bin ich bei jedem Schritt dabei, um sicherzugehen, dass es auch so zu 100% umgesetzt wird, wie wir es uns vorstellen. Gerade aktuell bin ich mit diversen Vertrieben am Ausloten, wie Lousy in den jeweiligen Ländern am besten wahrgenommen werden kann. Kurzum: Ich bin der Polier auf der Lousy-Expansionsbaustelle.

Wie sieht denn ein typischer Tag im Leben von Pitt Feil aus?
Ich habe das Glück, glücklich verheiratet zu sein, und dass zwei kleine Jungs mir das Leben neben der Arbeit sehr versüßen. Aufstehen, Kinderfürsorge, 10 Uhr Telefonat mit Stefan, Büroalltag… viel Raum für flexible Sachen bleibt da nicht.

Lousy-Livin

Und wenn es an die Fertigstellung einer Kollektion geht?
Dann kommt noch die Nachtschicht dazu, wenn die Jungs schlafen.

Welche Rolle spielt Social Media in der Markenkommunikation von Lousy?
Eine große Rolle, alle Kanäle sind wichtig, vor allem ist es ja die Chance der Gegenwart, allgegenwärtig sichtbar zu sein. Ich finde es nach wie vor richtig gut, wie eng die Welt miteinander durch das Netz verknüpft ist und wie schnell sich Projekte entwickeln können.

Arbeitest du eher on- oder offline?
Fast nur online, wenn Muster zur Ansicht ankommen, ist das ein ausgemachtes Offline-Highlight.

Pitt, von dir findet man im Internet kein einziges Bild und auch sonst ziemlich wenig Infos zu deiner Person. Wieso ist das so? Verweigerst du dich den sozialen Medien?
Einerseits hab ich zum Glück einen Vornamensvetter, der im Google-Ranking auf Lichtjahre hinaus alles dominiert, und zum anderen hat sich das irgendwie so ergeben. Ich finde das auch gut so, mir gefällt es einfach, im Netz etwas unsichtbar zu sein. In den einschlägigen Netzwerken bin ich nicht zu Hause, komme auch einfach nicht dazu, sitze ja eh schon viel zu viel vor der Kiste.

Lousy-Machine

Verpasst du dadurch nicht Chancen für die Firma?
Nicht unbedingt, die Firma steht meiner Meinung nach für sich und deren Produkte, und alles, was ich für die Firma hinzusteuere, hat in puncto Außendarstellung keinen bedeutenden Wert. Stefan ist ja angenehmerweise unser Netzbotschafter.

Was habt ihr denn für Pläne in der Schublade, worauf können wir uns in Zukunft freuen?
Da sind schon einige neue Kooperations-Designs in der Schublade, aktuell für den März kommt die Frank Skateboards-Boxershorts auf den Markt, sowie zwei neue Designs von Stefan. Im Sommer dann der Kracher mit der „One Up“-Crew. Parallel arbeiten wir nach wie vor an den Lousy-Mini-Clips, Lucas Fiederling und Torsten Frank sind hierbei eine Riesenhilfe!

Besten Dank für das Gespräch!

by Danny Sommerfeld

Hinter jedem guten Brand steckt immer ein guter Art Director. Alles geht durch seine Hände und prägt die visuelle Identität der Marke. Unsere Rubrik Behind the Scenes gibt Einblicke in die Arbeit der kreativen Köpfe bei den aufregendsten Brands. Heute wollen wir eine durchaus bunte Company beleuchten, die viele Skateboarder rund um den Globus und seit Jahren fast täglich ganz nah an sich ranlassen: Es geht um Boxershorts und ja, ihr liegt richtig, wenn ihr jetzt an Lousy Livin denkt. Wir haben Stefan Marx und Pitt Feil in Hamburg besucht und uns über die Company, Arbeitsteilung und das World Wide Web unterhalten…

Stefan-Marx

Stefan, wie kam es eigentlich, dass Lousy zur Boxershorts-Company wurde? War das von Anfang an der Plan?
Nein, das war natürlich nicht der Plan. Als ich damals mit 16 mein T-Shirt-Label The Lousy Livin’ Company gegründet habe, war der Plan, immer mal wieder Lieblings-T-Shirts für meine Freunde und mich zu veröffentlichen. Das habe ich auch eine ganze Zeit lang gemacht, in Hamburg dann während meines Studiums parallel mit Pitt an Cleptomanicx gearbeitet. Bei Cleptomanicx hatten wir Boxershorts in der Kollektion. Ich fand es immer super, Stoffmuster zu entwickeln, für Boxershorts und Bettbezüge.

Als wir in den letzten Jahren mit Cleptomanicx markenrechtliche Probleme in Europa bekamen, aber die Boxershorts bei Skatern weltweit beliebt waren, diese uns auch unterstützen wollten, aber parallel dazu große Textilsponsoren hatten, war dies ein Grund von vielen, nur für die Boxershorts ein eigenes Label zu gründen. Auf der anderen Seite ist unser Produkt unabhängig von der halbjährlichen Kollektionshysterie der Modeindustrie und „never out-of-stock“, was eine andere Arbeitsweise erlaubt. Der Name lag dann einfach nah, Lousy Livin Underwear und The Lousy Livin’ Company begleiten sich nun gegenseitig.

Was ist denn dein Aufgabenbereich bei Lousy Livin?
Ich beschäftige mich mit der visuellen Seite des Labels, alle Stoffmuster, Anzeigen, Kataloge etc. Aber auch ein großer Teil an Kommunikation mit den Labels, mit denen wir Collaborations entwickeln, das Abwickeln der Grafiken für die Produktion. Außerdem auch die ganzen Grafiken für unsere Videos, die wir mit Lucas Fiederling erstellen, und dann male ich noch ab und zu ein neues Lousy Livin-House-Obstacle an, die immer von meinem Bruder Michael gebaut werden.

Stefan-Marx-Studio

Beschreibe uns doch mal deinen typischen Tag!
Kaffee, Studio, Arbeit, Telefon, Zeichnen, Scannen, Leute treffen.

Und wenn es an die Fertigstellung einer Kollektion geht?
Dann wird nur daran gearbeitet, aber da wir aber tatsächlich mehr neue Produkte über das ganze Jahr veröffentlichen und uns aus dem sechsmonatigen Kollektionsrhythmus-Wahnsinn ausgeklinkt haben, gibt es auch keine Kollektions-Nervenzusammenbrüche.

Welche Rolle spielt Social Media in der Markenkommunikation?
Unsere Lousy Livin-Supporter haben in den letzten Jahren viele Clips mit Lucas Fiederling und Torsten Frank gedreht, diese werden online gezeigt, sowie natürlich alle Neuigkeiten zu Lousy Livin, neue Produkte etc.

Arbeitest du eher on- oder offline?
Online leider! Aber ich plane Offline-Zeiten!

Du bist ja auch als Künstler tätig, hast Ausstellungen und bereist die Welt. Wo laufen die Verkäufe besser – im realen Leben oder übers Netz?
Ich bin froh, in Galerien Ausstellungen machen zu können, mit Öffnungszeiten und Ausstellungsdaten. Diese Praxis hat das Netz noch nicht abgelöst. Auch Studiobesuche und so weiter sind komplett offline! Aber natürlich spielt das Netz immer eine Rolle, klaro, 2015 eben. Die Leute ziehen sich alles rein.

Stefan-Marx-Collections

Kann man sagen, dass du dich und deine Kunst über Social Media präsentierst und vermarktest?
Ich habe viel Spaß daran, ein paar Arbeiten digital über Instagram zu zeigen, parallel spiegle ich dies auch auf FB. Es gibt eben immer so verschiedenstes Feedback in den Kommentaren, das macht mir schon sehr viel Spaß. Wenn ich eine Zeichnung dort poste, wird diese wohl von mehr Leuten gesehen, als in einer Ausstellung in einer Galerie, die einen ganzen Monat dauert. Meine Sonntagsdepression behandle ich gerade mit einer Sundaayyyssss-Kolumne, ich versuche jeden Sonntag eine Sundaayyyssss-Zeichnung zu zeichnen und zu posten. Mein Traum wäre eigentlich eine Sonntagszeichenkolumne in einer Wochenendausgabe einer großen Zeitung, Feuilleton der FAZ am Sonntag wäre das Tollste. Back to print!

sundayssss

Vielen Dank für deine Zeit!

Stefan-Marx-Lousy-Livin

by Danny Sommerfeld

Der Hamburger Künstler und Flugzeugfan Stefan Marx, dessen aktuelle Ausstellung “In Dreams”> gerade in Köln zu bestaunen ist, hat für 5BORONYC eine wunderschöne Boardserie gestaltet, die ab dem 15. Februar in Europas Skateshops zu haben sein wird. Nach der VHS Serie der nächste große Wurf aus New York City – und wieder einmal sind die sechs Boards fast zu schade zum skaten.

5B_X Stefan_Airline_Series_Release
5B_Airline_Lookbook_BK_3_5B
5B_Airline_Lookbook_MHN_2_5B
5B_Airline_Lookbook_SI_2_5B
5B_Airline_Lookbook_Front_JFK_5B
5B_Airline_Lookbook_Front_BX_5B
5B_Airline_Lookbook_QNS_3_5B

Der zweite Teil der adidas #3Stripes Germany Tour feat. Lem Villemin, Lucas Puig und Dennis Busenitz unterwegs in Hamburg, Köln, Stuttgart und München. Den ersten Teil mit Na-kel Smith, Tyshawn Jones und Dennis Durrant gibt es hier zu sehen.

Über Dennis Busenitz als Skateboarder zu sprechen, ist, als würde man über die Heimspiele des FC Bayern in der vergangenen Saison berichten. Besonders wenn es auf die Schauplätze der verschiedenen Demos, wie z.B. am Kölner Kap oder dem brandneuen Skatepark an Münchens Theresienwiese ging. „Sobald Dennis einmal durch den Skatepark an der Theresienwiese durchpusht, nimmt er direkt fünf Banger in einer Line mit, dazu noch mit übelst viel Speed und superstylisch! Ja, sein Skaten bringt einfach jeden zum Staunen und auch auf der Straße ist er überall einfach rumgeskatet und hat stets eine kreative Line gefunden.“ – so Burny.

busnetiz

Lucas Puig war gewohnt chillig unterwegs, morgens hat er sich immer mit Kaffee und Zigarette entspannt, außerdem hat er die ganze Zeit mit seinem guten Freund Lem abgehangen, die beiden Cliché-Teamkollegen sind auf Tour schon immer ein Herz und eine Seele. Lucas ist Vollprofi und weiß genau, was er kann und was er machen will. Er probiert stets das Bestmögliche und z.B. bei dem Wheelie-Trick in Hamburg poppt er den Switch FS Shovit so hoch, dass es keine weiteren Fragen gibt. Eigentlich war es sehr windig und Lucas hat ein paar Versuche gebraucht, doch er hat einfach die Erfahrung, seinen Trick im richtigen Moment zu schaffen. Ob eine norddeutsche Windböe seinem Board so viel Aufschwung verpasst hat, bleibt allerdings ungeklärt…

lucas_puig

lem

Video & Edit: Torsten Frank
Additional Filming: Anton Geismar, Jascha Muller
Fotos: Burny

Eine Zeit lang war es spannend, denn adidas hatte angekündigt, drei neue Teamfahrer in ihr Roster aufzunehmen. Derartige Plätze sind heiß begehrt, das ist kein Geheimnis, außerdem versprach die Qualität der bisherigen Teamkonstellation Neuzugänge mit außergewöhnlichen Klasse-Skills. So wurde Anfang September offiziell verkündet, dass neben Miles Silvas auch die beiden Über-Newcomer Na-kel Smith und Tyshawn Jones, die besonders durch das in diesem Jahr erschienene Supreme-Video auf sich aufmerksam gemacht hatten, ab sofort mit den drei Streifen unterwegs sind. Und diese beiden wurden auf ihrem ersten offiziellen Ausflug tatsächlich so etwas wie die heimlichen Stars auf einer Tour mit Lem Villemin, Dennis Busenitz und Lucas Puig, was sicherlich nicht nur an ihren Skills auf dem Board lag, sondern besonders mit ihrer jugendlichen Freigeistigkeit zu tun hatte.

Im ersten von zwei Videos geht es für Na-kel, Tyshawn und Dennis Durrant von Hamburg über Köln und Stuttgart nach München. Im zweiten Teil folgen Lem, Lucas und Dennis – stay tuned!

Na-Kel Smith
Pop Art Heelflip, München

Na-Kel und Tyshawn: Besonders auffällig ist ihre Leichtigkeit gewesen, mit der die beiden stets im Takt mit Boombox über die Straße tanzten und die Leute in ihren Bann zogen. In Hamburg wurde Tyshawn sogar von einem Kid die Supreme-Cap abgeschwatzt. ‘Can I have your Cap?’, war die Frage. Tyshawn darauf: ‘No worries, here you go.’ Das Kid ist natürlich mit einem breiten Grinsen rumgerannt, O-Ton: ‘Wow, geil, die Cap kostet 150 Euro und Tyshawn hat sie mir geschenkt. Die Mütze von Tyshawn, wow, wow geil!’

Tyshawn Jones

Mit Na-kel ist außerdem jemand an Bord gewesen, der seines Zeichens Member der angesagten Odd- Future-Rap-Crew aus Los Angeles ist. So sind auch Fans zu den Demo erschienen, die sich aus Amerika limitierte Odd-Future-Shirts bestellt haben, die hierzulande nicht so leicht zu bekommen sind. Damit haben die Jungs dick represented, und das hat Na-Kel natürlich total abgefeiert…

Na-kel Smith Hamburg
Crowd in Hamburg

tyshawn jones
Tyshawn, SW FS Flip, Stuttgart

Video & Edit: Torsten Frank
Additional Filming: Anton Geismar, Jascha Muller
Fotos: Burny

Inspiriert von Helge Tscharns „Crossprocessed“-Arbeit, begab sich Friedjof Feye in die Heimatstädte unserer Legenden des deutschen Skateboardings. Zunächst einmal soll die Technik ein wenig erläutert werden, denn heutzutage könnte man doch fast meinen, dass der Look der Scans womöglich dem Instagram-Filter „Valencia“ geschuldet sei. Viel komplizierter: Geschossen wurden die Bilder auf abgelaufenen Fuji Sensia 400 oder Provia 400 Dia-Filmen und anschließend im wiederum normalen C41-Verfahren entwickelt. Man spricht von der Umkehrentwicklung eines Farbnegativfilms, wobei das Filmmaterial in seinem gegenteiligen Entwicklungsprozess entwickelt wird.

Passend zur relativ alten Technik und dem längst vergessenen Farbtrend, konnte Friedjof einige unserer immer noch sehr trendigen und aktiven Skateboard-„Großväter“ vor die Linse bekommen, die dann noch einmal an ihrem Heimat-Spot performen mussten. Intern konnten wir nach dem Eintreffen der Fotos in der Redaktion auch einige Highlights der Jungs Revue passieren lassen, zum Beispiel Oliver Tielsch SW Flip Backtail am Wassertorplatz, welcher auch heute noch ein absoluter Curtain Closer wäre…

richie löffler-hurricane-hamburg preview(xl)
BS Hurricane

Wie hat sich Skateboarding in deiner Heimatstadt (deiner persönlichen Skateboard-Heimat) verändert?
Es gibt mehr Skateparks, mehr Spots und mehr Skater. Zusammen skaten, Party machen und Spaß haben ist an der Tagesordnung. „The song remains the same“, auch wenn leider nicht mehr so viele von meinen alten Homies dabei sind.
 
Wo siehst du deutsches Skateboarding im europäischen Vergleich?
Im Vergleich zu einigen anderen Ländern muss ich leider sagen, dass die Deutschen etwas weniger Spaß beim Skaten haben. Weniger Miteinander. Ich war zum Beispiel gerade wieder in London und da feuern sich die Skater einfach mehr an, selbst wenn du einen Trick nicht schaffst. Ansonsten vom Niveau auf jeden Fall oben mit dabei.
 
Wer sind deine deutschen „Lieblingsskater“, damals und heute?
Damals: Marc Mitzka, Dirk Wehnes, Sami Harithi
Heute: Jürgen Horrwarth, Lem, Michi von Fintel und Michi Mackrodt

Deine persönliche „Golden Era“ der gesamten Karriere?
Ich freue mich über jeden Tag, an dem ich skaten kann, was für ein Geschenk. Ich denke Mitte/Ende der Neunziger war die Zeit, wo sich mein Kopf nur um Skaten gedreht hat.

Wie lange wird man noch mit dir rechnen können?
Solange mein Körper mitmacht, und sollte er mal nicht mehr können, werde ich versuchen, einen Weg zu finden doch noch weiter skaten zu können, hehehe!

Mehr Hometown Heroes

Lousy Livin produziert sehenswerte kleine Clips am Fließband, die eines gemeinsam haben: Immer ist das kleine Lousy Haus zu sehen und wird von Teamfahrern aus aller Welt bearbeitet. Bei der Menge an Output kann man schon mal den Überblick verlieren – wir möchten euch a) auf den neuesten Stand der Dinge bringen und euch die letzten Clips zeigen, b) euch für die Zukunft diese Seite ans Herz legen, auf der man das Cliparchiv findet und c) verlosen wir auch noch ein schönes Paket der Hanseaten. Der glückliche Gewinner darf sich über einen Hüttenschlafsack freuen, bekommt zwei Boxershorts und eine Zahnbürtse on top. Also quasi alles, was man für einen kleinen Wochenendtrip braucht – wo solls denn hingehen? Hamburg vielleicht?

Um zu gewinnen, schaut auf unserer Facebookseite vorbei, dort verlosen wir den Stuff – viel Glück dabei!

PLACE_gewinnspiel_lousy-livin-1

Gute Neuigkeiten für die Fußballfreunde unter Euch: Wenn euer Herz für den FC St. Pauli oder Schalke 04 schlagen sollte, hat die Family Distribution etwas ganz besonderes für euch in den Hinterhand – Die Rede ist von diesen beiden limitierten Boardserien mit schön illustrierten Legenden des jeweiligen Vereins. Mehr Infos sollten in den nächsten Tagen auf der Seite des Vertriebs auftauchen… Olé olé

www.familyagency.de

stpauli

cleptomanicx

Cäptn Clepto höchstpersönlich durfte im Hamburger Pyjama Park Hotel einer kompletten Etage seinen persönlichen Touch verleihen und hat insgesamt vier Zimmer gestaltet, die ab jetzt auch bewohnbar sind. Wir haben das Video vom Opening für euch, in dem der König der Möwen den ein oder anderen flotten Spruch vom Stapel lässt:

Cäptn Clepto höchstpersönlich hat eine komplette Etage im Pyjama Park Hotel auf Hamburgs Kiez gestaltet und so können Gäste zwischen “Speelunke”, “Smutjes Kombüse” oder der “Mannschaftskoje” ihren Liegeplatz für die Nacht wählen. Der König der Möwen wünscht derweil ein “Sleep well in your Bettgestell”, denn er hat natürlich recht, wenn er sagt: “Aal you need is Schlaf”. Am 25. April findet das Opening statt und zu gewinnen gibt es auch etwas:

Wir verlosen ein exklusivs Cleptomanicx Deluxe Stuffpaket + Gästenlistenplätze zu Cäptn Clepto’s Belle Etage Einweihungs-Schwoof im Pyjama Park Kiez Hotel.

25. April 2014 17 – 22 Uhr
Reeperbahn 36, HH St. Pauli
Musik, Mumpitz & Mampf von und mit Hein Boogie & Cäptn Clepto

Einfach Klamottengröße an win@place.tv, Betreff “Belle Etage” schicken und gewinnen! Einsendeschluss ist der 31.03.

Diesen Freitag ist es endlich so weit: „True To This“ aus dem Hause Volcom feiert in Hamburg Deutschlandpremiere. Der Film ist kein neues Skatevideo, kein neuer Snowboardfilm und auch kein neuer Surffilm: Es ist ein Film, der Lust macht auf den nächsten Roadtrip!

Das allbekannte Terrace Hill wird seine Türen gegen 22.00 Uhr öffnen, der Film wird um 00.00 Uhr gezeigt, bevor es dann nahtlos mit der Aftershowparty weitergeht: Stefan Rathgeb und Stoecker Stereo sorgen für den Sound und Freibier wird es wohl auch geben…

Alle Infos auf dem Flyer oder im Facebook Event.

Volcom “True to this” Premiere
Freitag, 28. März, 22.00 Uhr

Terrace Hill
Feldstrasse 66 (5.Stock)
20359 Hamburg

Das Erste Mal – N.S.V.C.
Einen Moment liegt er lachend auf dem Boden, im nächsten fährt er einen Trick aus, den er noch nie zuvor probiert hat – ein einziger Versuch war genug. Okay, vielleicht etwas übertrieben, aber umso deutlicher das Bild: Der Hamburger Lebemann bereist gerne andere Länder und versucht dort auch immer etwas Kulturelles mitzunehmen, sei es auch nur eine neue Sorte Flaschenbier. Der leicht nordische Akzent und seine gemütliche Ausstrahlung sprechen für den „Cleptomanen“ und Robotron-Skateboards-Profi. Wir haben ihn zwischen Rotterdam und Portugal nach seinem „ersten Mal“ gefragt, und hier sind seine Antworten… Schickung!

Erstes Skateboard: Flip, Tom Penny mit Tensor Achsen.
Erster Sponsor: Vaddern.
Erste Tour: Ich glaube, das war mit Lakai und DVS nach Mallorca, ca. 2005?
Erstes Skatevideo: Monster Movie Mag 7, illegale Raubkopie auf VHS.
Erste eigene Bude: Mit 17 zu meinem älteren Bruder gezogen.
Erste Sache, die du machst, wenn du wieder im Heimathafen bist: Freundin begrüßen.
Erster Hamburger, der einen Anruf bekommt: Dennis Behrens.
Erster Versuch, jeder Versuch: Bolognese kochen.
Erste Reaktion auf dein eigenes Robotron-Board: Wie alle: „Böööhhhh!“
Erster Trick des Tages: Sicherheitscheck: Kickflip: bestanden!
Erste gute Tat am Tag: Zähneputzen, die freuen sich.
Erster Song am Morgen: Rupert Holmes – „Escape“.
Erster Song, den du auf der Gitarre spielen konntest: „Hands Away“ von Interpol (so halb).


Boardslide pop out

Photos: Thomas Gentsch

Der aus Irland stammende Joe Hill nimmt uns für Lufthansa mit auf eine Entdeckungstour durch seine Wahlheimat Hamburg. Sein Weg führt ihn über die Magellan Terrasen, dem Titus Shop, dem Flora Bowl, der I-Punkt Halle und einer Kiezkneipe und somit an einige der besten Spots der Hansestadt. Man erfährt interessante Eindrücke aus Joes Perspektive über die deutsche Kultur und der Hamburger Szene.